Sitz der Römisch-Katholischen Landeskirche Aargau
„Weder Superkontrast noch Mimese“ war unsere Entwurfsstrategie bei der Erweiterung einer stattlichen Villa von Curjel & Moser (1902). Der neue Veranda-Anbau verfügt zwar über eine zeitgenössische und eigenständige Architektursprache, verwischt aber gleichzeitig die Grenzen zugunsten eines neuen Ganzen. Es entsteht ein «Konglomerat» aus massiver und tektonisch additiver Bauweise; ein Typus, der im ausgehenden 19. Jhd. und im frühen 20. Jhd. – auch von Moser – oft verwendet worden war um die komplexen Vorgaben bürgerlicher Wohnideale umzusetzen.

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Photos: © Martin Hsu

Neue Sprungtürme, Brugg
Die bauliche Umsetzung der komplexen organischen Formen war nur durch digitale Herstellungstechniken möglich. Die archaische, begehbare Struktur ist ein beliebter Begegnungsort im Freibad. Planung / Realisation: 2007-2009.

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Photos: © Walter Mair

Garderoben Freibad Brugg
In Ergänzung zum benachbarten Hallenbad mit dem markanten Isler-Schalendach und zu den drei pilzartigen Sprungtürmen komplementieren 18 in Serie geschaltete Betonschalen das einmalige Ensemble an organischen Betonbauwerken. Die monolithischen aber dennoch filigranen Dächer sind entsprechend ihrer Funktion als Nebenbauten effizient und formal zurückhaltend konstruiert. Planung / Realisation: 2009-2017

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Photos: © Beat Bühler

Zeka Wohnhaus Aargau in Baden-Dättwil
Das Haus ist Abbild von Gemeinschaft und Individualität, von grosszügigen Begegnungsbereichen und individuellen Rückzugsmöglichkeiten. Zwischen den bestehenden Bauten wird ein attraktiver begrünter Aussenraum geschaffen. Planung / Realisation: 2005-2010

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Photos: © Walter Mair

Parkhaus Eisi, Brugg
Die mit farbigen Neonröhren angestrahlten, peripheren Wände gliedern das Parkhaus in wieder erkennbare Zonen. Planung / Realisation: 2004-2005

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Photos: © Luca Zanier